Oktober 16

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Wir bekommen das, was wir tolerieren!


Wir erfahren in unserem Leben das, was wir in unserem Leben tolerieren.
Das, was wir in unserer Realität erfahren, sind meistens Dinge, Menschen und Umstände, denen wir irgendwann zugestimmt haben und es immer noch tun. Der offensichtliche Fakt ist zumindest der, dass viele Dinge die wir in unserem Leben erfahren, da sind, weil wir nicht 100% dagegen gestimmt haben. Auch wenn wir mit Einigem scheinbar nicht einverstanden sind und jammern und nörgeln, stimmen wir dennoch zu genau das zu erfahren. Als extremes Beispiel: Wenn ein unbekannter aggressiver Typ mit einer Axt vor der Tür stehen würde, könnten wir uns bestimmt zu 100% entscheiden ihn nicht in unsere Wohnung und unser Leben zu lassen.
Also wissen wir, die Entscheidung gegen das Negative und für das Positive ist grundsätzlich oft möglich! Wir könnten einfach „Nein“ zu vielen negativen Dingen sagen. Aber irgendwie sind wir davon überzeugt, dass es leichter und bequemer ist manche Umstände so wie sie sind hinzunehmen, anstatt eine Veränderung zu unternehmen. Es ist unser Maß an Selbstwert, der uns suggeriert "das muss ich so hinnehmen… was Besseres geht in meiner Welt und für mich im Moment nicht.“ Und diese Überzeugung wird in dem Moment, in dem wir sie (unterbewusst) denken auch wahr, weil wir uns diesen Gedanken glauben und uns dadurch dafür entscheiden. Es ist nichts Schlimmes daran, aber es ist gut zu wissen, dass es unser eigenes Maß an Toleranz für unangenehme Umstände ist. Aber durch eine neue bewusste Entscheidung können wir jederzeit unsere Toleranz für Umstände, Menschen und Angewohnheiten verändern und auf ein höheres Level anheben. Ein Level bei dem wir uns ganz ehrlich wohl mit uns selbst und unserem Umfeld fühlen!


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